Mittwoch, 10. September 2025

In Deutschlands wildem Osten

 

Thüringen, Sachsen und Brandenburg

Ein bislang weißer Fleck auf unserer Mental Map. Doch die Schönheiten Thüringens, Sachsens und Brandenburgs sind mehr als eine Reise wert. Die Sommerreise 2025 brachte uns in die Region, die für Bergbau, Senf und gute Bratwürste bekannt ist. Freistehen an Traum-Übernachtungsplätzen war nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Den Rest sagen Fotos:


Anreise: an der Naab in der Oberpfalz.


Erzgebirge-Panorama


Dreiländereck D - CZ - PL


Hitze!


Lausitz: Alter Tagebau verwandelt sich in Seenlandschaft.


Krasse Parkanlagen: Rakotzbrücke


In Krabats Mühle: Schwarzkollm


Übernachtung an der Oder in Polen - billig Tanken inklusive!


Thüringen - Süßer See


Bergbauspuren allenthalben!


Sommer wie in Süditalien!




Im Norden Bayerns

 

Franken - gut, dass es zu Bayern gehört!

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?

Verbunden mit einem Technik-Aufenthalt bei Tischer, dem Hersteller unserer Wohnkabine, in Kreuzwertheim bei Würzburg, verbrachten wir zwei sagenhaft schöne Wochen im Norden Bayerns. Für das leibliche und seelische Wohl war allerorts gesorgt. Mögen nun Bilder sprechen:








An der Blauen Küste

Côte d'Azur - mon amour!

Zum Überwintern gehört einfach das Meer. Wo ist es schöner inszeniert, als an der Côte d'Azur?

Wo sich im Sommer Touristenmassen austoben herrscht im Winter Stille und Einsamkeit. Hoch über dem Meer genossen wir traumhafte Panoramen und das milde, mediterrane Winter-T-Shirt-Wetter. Und wieder einmal half uns 4x4 den Traum-Stellplatz zu finden.


Hoch über Monaco genossen wir das Panorama und wurden uns bewusst, dass die "Reichen und Schönen" unter uns nicht beneidet werden müssen - eher umgekehrt!


Am Weihnachtsabend bei Nizza gab es den zuhause vorbereiteten und eingefrorenen Hirschbraten. Weihnachten unter Palmen!


In Der Camargue konnten wir mückenfrei Flamingos beobachten und standen so nah am Wasser, wie noch nirgendwo sonst. Ein Traum!



Der Heimweg über das eiskalte Rhonetal und die Bodenseeregion bei - 8°C überzeugte uns von der Wintertauglichkeit unseres Gespanns und die Annehmlichkeit unserer Gas-Tankflasche, denn bei diesen Temperaturen laufen täglich gerne 2 kg Gas durch das System.

Über dem Nebel

 

Schwäbische Alb, Schwarzwald und Vogesen

Mit dem November kommt der Spätherbst. Viele Camper motten dann ihr mobiles Zuhause ein. Anders bei uns: Die Herbstferien sind kein Abschluss der Campingsaison, sondern ein kurzes Innehalten und Reflektieren des Reisejahres, sowie eine Einstimmung auf das Überwintern in südlichen Gefilden.

Im November 2024 zog es uns in den Schwarzwald und die Vogesen. Aus einem einfachen Grund: Nebel. Während das Flachland unter "50 Shades of Grey" betäubt daliegt, strahlt in den Höhenlagen die wärmende Herbstsonne mit oft spätsommerlichen Temperaturen.


Auf der Schwäbischen Alb verbrachten wir schöne Sonnenstunden am Alten Berg, im Schwarzwald ging es in die Brauerei Rothaus zum Tannenzäpfle-Bier.


Das Rheintal empfing uns ohne Nebel, sodass wir wunderbar direkt am Fluss übernachten und die großen Frachtschiffe vorbeifahren sehen konnten.


Am nächsten Morgen holte uns der Nebel ein, Zeit um in die Höhenlagen der Vogesen zu fahren. Der Ballon d'Alsace war unser Ziel und wir standen dort wundervolle 48 Stunden in völliger Einsamkeit in der traumhaften Natur. Schön, wenn man so autark unterwegs sein kann!




Leider nahte das Ende der Ferien und ein Abtauchen in die Nebelsuppe war unausweichlich. Geblieben waren sonnenvolle Stunden, herrliche Panoramen und das Wissen darum, dass es in sechs Wochen zum Überwintern ans Mittelmeer gehen sollte.





In Deutschlands wildem Osten

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